Jahr 2023

Bilder Mocktrial am 17.11.2023/18.11.2023 für Novice/Open

1.Platz: Birgit Meyer-Otten, 2.Platz: Susanne Wisniewski, 3.Platz: Sabrina Hartmann
1.Platz: Sybille Wasmuth, 2.Platz: Belinda Wurst, 3.Platz: Klaus Farr

Wesenstest am 30.9-1.10.2023 Viehweide Uckersdorf

Was für ein herrlicher Spätsommertag. Am Sonntag, den 1. Oktober treffen sich die Teilnehmer bei frischen 5°, blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein um 8:15 Uhr an der Grillhütte Viehweide Uckersdorf, eine idyllisch gelegene große Wiese am Waldrand, nahe der Stadt Herborn.
Für uns die erste Teilnahme an einem Wesenstest und das Ziel für uns: das Mensch-Hund Team hat Spaß und wir sammeln interessante Erfahrungen. Aber natürlich will auch jeder den Test bestehen und eine Bestätigung erfahren, dass sein Mensch-Hund Team passt und der eigene Hund alle rassetypischen Eigenschaften mitbringt, die ihn eben ausmachen.
Die Sonderleitung hatten Dr. Andrea Häußler und Susanne Vorländer-Schmidt übernommen, perfekt ausgestattet und organisiert, die Technik funktionierte mitten im Wald bestens und nach der Anmeldung begann unsere Richterin Birgit Muhr mit einer ausführlichen Darstellung des Ablaufs und den Aufgaben für die Teams und Helfer. Birgit erzählt auch viel informatives zum Test selbst, dass es im Kern darum geht zu bewerten, wie stark rassetypische Verhaltenseigenschaften ausgeprägt sind.
Wir sind in dieser Vormittagsgruppe 4 Flats und 1 Golden und fast alle sind mit einer weiteren Begleitperson da, die ebenfalls mit durch den Test gehen und helfen kann. Die Hunde durchlaufen den Test am Stück und einzeln. Ein Durchlauf dauert circa. 20 bis 30 Minuten.
Los geht’s mit einer allgemeinen Befragung durch Birgit: Alter, Bezugsperson, Haltung (Haus od. Zwinger), Besitzerwechsel, körperliche Verfassung des Hundes (chronische Krankheiten, Unfälle, Medikamente, Futtermittelallergie). Dann ein paar Fragen zu Ausbildung, Beschäftigung und Umwelterfahrung, negativen Erlebnissen.
Dann begrüßt Birgit den Hund, wobei Sie auf einem Stuhl sitzt, damit der Hund sie leichter ‚umarmen‘ kann und wundert sich, dass keiner unserer Flats ihr direkt ins Gesicht hopst und Küsschen gibt. Die Begrüßung bleibt bei allen trotzdem flat-typisch recht stürmisch. Dann liest Birgit noch den Chip ab und die erste Aufgabe ‚Befragung, Kontaktaufnahme und Identifizierung‘ ist abgeschlossen. Bewertet werden hierbei Sozialverhalten, Beschwichtigungsverhalten und Aggressionsverhalten.
Die 2 Station ist der Spaziergang, abgeleint gehen wir ein Stück auf der Wiese, bewertet wird hier die Aktivität des Hundes.
Es folgt die Begegnung mit einer auf uns zukommenden Menschengruppe, mit der man ein paar Schritte läuft und sich wieder trennt, danach die Berührung durch eine entgegenkommende Person (weiblich, männlich). Hier findet wiederum eine Bewertung des Sozialverhaltens, Beschwichtigungsverhaltens und Aggressionsverhaltens statt. Das ist bereits die vierte der insgesamt sieben Teststation.
Es folgt Test Nr. 5, das Spiel, bei dem man zuerst ohne Gegenstand mit dem Hund spielt, dann mit Gegenstand. Zergeln, weglaufen, hinter dem Hund herrennen, sich selbst im Gras wälzen, was immer einem einfällt. Hier geht es um Spielverhalten, Beuteverhalten, Beschwichtigungsverhalten und Aggressionsverhalten.
Eine weitere Station in der Rubrik ‚Spiel‘ ist dann das Apportier- und Suchverhalten. Da wir alle Dummyarbeit machen wollen, verwendet jeder von uns ein Standard Dummy als Apportel. Es steht jedem frei, wie er das Apportel wirft, so wie man es im Training übt ist genauso ok wie direktes Hinterherspringen – drei Mal hintereinander. Für die Bewertung des Suchverhaltens wird das Apportel für den Hund sichtig in hohem Gras versteckt – auch hier drei Mal hintereinander
Beuteverhalten, der Retrieve, also Tragen/Zutragen und das Suchverhalten werden bewertet.
Der Parcours (Test 6) besteht aus jeweils 3 haptischen, akustischen und optischen Reizen, die jeweils abwechselnd durchlaufen werden (H1, A1, O1, H2, A2, O2, usw.). Praktisch sieht das dann so aus: Der Hund wird abgeleint und man läuft in Richtung einer großen auf dem Boden liegenden Plane, die der Hund mit mindestens einer Pfote betreten soll. Alle unsere Flaties latschen querbeet über die Plane. Wir gehen weiter Richtung eines Helfers, der eine Ratsche hat. Solange die Ratsche nicht geworfen wird, ist die für unsere Flats auch nur mäßig interessant – „ok macht Krach, kann man nicht fressen, aber wenn du die wirfst, zeige ich dir, was die noch kann“. Wir gehen weiter, da liegt ein aufgespannter Regenschirm im Gebüsch, der kurz abgecheckt wird, dann trampeln wir über eine Noppenbahn, wundern uns, dass jemand im Gebüsch ohne Fahrrad eine Fahrradklingel betätigt, aber dafür wird er wenigstens herzlich begrüßt. Das fast hüfthohe Playmobilmännchen, das da reglos im Gebüsch steht und vor sich hin stiert wird untersucht und von unseren Rüden nicht angepinkelt 😊, Es folgt noch ein Stück Filzteppich, Rassel und ein Regenmantel, der im Baum hängt.
Beschwichtigungsverhalten, Schreckhaftigkeit, Neugierverhalten und die Aktivität insgesamt werden betrachtet.
Der letzte Test ist der Schuss. Drei Schüsse werden aus ca. 100, 50 und 20 Meter Entfernung auf Signal von Birgit hin aus einer 6mm Schreckschusspistole abgegeben, Schreckhaftigkeit beim Schuss ist eine separate Kategorie – Retriever sind ja schließlich Jagdhunde.
Birgit begleitet jeden durch den gesamten Test, erklärt jede Aufgabe und füllt beim Durchlauf einen kodierten Protokollbogen aus. Zum Schluss werden die kodierten Werte in ein Netzdiagramm übertragen, so dass sich aus den 12 bewerteten Verhaltensweisen ein Bild ergibt, mit dem sich das Wesen beschreiben lässt. Birgit ergänzt den Protokollbogen dahingehend mit einer kurzen zusammenfassenden Beschreibung.
Nachdem alle durch sind, kommen am Ende natürlich viele Fragen zu dem Protokollbogen auf und Birgit erklärt ausführlich und sehr nachvollziehbar was damit gemeint ist und erreicht werden soll. Sehr interessant, informativ und aufschlussreich, vielen Dank Birgit, toll wie Du das machst!
Bestanden? Ja, alle in der Gruppe haben bestanden, aber war das ein Test oder Prüfung? Viel beeindruckender war es, dass Birgit als Wesensrichterin das Verhalten des Hundes so beurteilt und erklärt hat, dass man es nachvollziehen und jeden Tag selbst beobachten kann.


Bericht und Bilder: Andrea & Christoph mit Joseph (Starlightflats Above And Beyond)


Sommerfest der BZG2

Am Samstag, dem zweiten Juli, war es so weit. Auf einem Sportplatz im Wald in Solms tummelten sich zahlreiche Hunde und ihre Menschen, um das Sommerfest der Bezirksgruppe 2 zu feiern. Bis auf den Curly Coated waren alle der sechs Retrieverrassen vertreten. Gemeinsam mit meiner Flat-Coated-Hündin Floortje war ich das erste Mal auf einer Veranstaltung der Bezirksgruppe. Abwechslungsreich war das Angebot an Essen, mit Gegrilltem, Salat- und Kuchenbuffet, und auch die verschiedenen Stationen, an denen wir beispielsweise mit unseren Hunden von der Fotografin Waldtraud portraitiert oder von Angelika im Trimmen der Pfoten angeleitet wurden, boten eine vielfältige Auswahl an Möglichkeiten. Susanne Vorländer-Schmidt gab an ihrer Station Tipps für´s Dummytraining, während Angelika mit uns in einer praktischen und actionreichen Übung den Stopppfiff erarbeitete. Floortje und ich haben gemeinsam einen Pacour durchlaufen, angeleitet von Sybille und Emma. Vier kleine Hürden – kein Thema. Eine gerollte Zeitung im Hundemaul im Fuß um einen Stuhl herum zu tragen war schon kniffeliger. Meine Hündin hat die Zeitung gehalten, aber getragen habe ich sie dann. Nächste Aufgabe: Floortje ins Sitz, denn sie durfte mir dabei zuschauen, wie ich mich im Bogenschießen versuchte. Die Pfeile hatten natürlich keine Spitze, sondern einen Saugnapf. Beim zweiten Versuch habe ich wenigstens die Scheibe getroffen. Weiter im Fuß durch den Stangenslalom, Becherstapeln, einen Sprung über den Zaun aus Kunststoff und danach zum Apport. Sybille hatte zwei Markierungen geworfen – eine habe ich geholt, meine Hündin schaute gespannt zu und die zweite durfte zum Abschluss Floortje bringen.
Außerdem gab es ein Schätzspiel mit einem Leckerlie-Glas und die Gewinner erhielten schöne Preise, die vom DRC anlässlich des 60jährigen Bestehens gesponsert wurden.
Ganz entspannt lag Lucy, die Golden Retrieverhündin meiner Dummytrainerin Ulrike, auf einer Decke im Gras. Mit ihr hat uns Ulrike, die auch Tierärztin ist, gezeigt, wie ein Pfotenverband angelegt wird.
Die viereinhalb Stunden sind wie im Flug vergangen. Die Hunde waren entspannt, so wie ihre Menschen, die Stationen kurzweilig und das Wetter perfekt. Wir haben zum Abschluss noch ein Gruppenfoto gemacht, bevor wir uns zufrieden auf den Weg nach Hause machten.


Bericht: Katja Heinrich, Bilder Waltraud Vielemeier


Bericht Dummyprüfung für Anfänger am 26.04. Hofgut Appenborn

Wenn eine Prüfung als Sonderleitung einfach rund läuft- dann macht es wirklich Spaß!
Ich hatte die Sonderleitung für unsere Dummyprüfung für Anfänger übernommen – ein Termin mit unserer Wunschrichterin Betty Schwieren war schnell gefunden, zwar an einem Mittwoch (dem 26.4.), aber Betty erklärte sich netterweise bereit in zwei Gruppen zu richten, so dass in der Nachmittagsgruppe auch eine Teilnehmerin und die Tochter eines anderen Teilnehmers dabei sein konnten, die morgens noch in der Schule sein mussten. Auch das Gelände war kein Problem – wir durften wieder (vielen Dank noch einmal dafür) das wunderschöne Gelände, das zum Hofgut Appenborn gehört, für die Prüfung nutzen. Meldungen waren auch schnell reichlich vorhanden – doch dann gab es einige Abmeldungen schon vor Meldeschluss, so dass die Warteliste sehr kurz war – und auch sehr schnell ganz abgearbeitet. Dadurch waren nur noch sieben Hunde vormittags und fünf nachmittags am Start. Und sogar der perfekte Helfer konnte kurzfristig gefunden werden, nachdem ich da umplanen musste – das war wirklich ein großes Glück, v.a. für die Teilnehmer, die mit meinen Wurfkünsten sicher nicht so zufrieden gewesen wären…
Am Prüfungstag selbst waren die Wartezeiten durch die kleinen Gruppen angenehm kurz. Betty nahm mit ihrer ruhigen und freundlichen Art Allen ein wenig von der (teilweise doch sehr großen) Aufregung und gab viele gute Tipps auch zum weiteren Training. Suche im Wald (nach Überqueren eines Weges mit tiefen wassergefüllten Furchen), Markierung (vor einem kleinen Bachlauf) und Appell auf der Wiese und zu guter Letzt noch die große Spannung der Wassermarkierung am Teich im Wald – bei der Vormittagsgruppe lief alles glatt und so hatten wir sieben strahlende Menschen, die ihre Eintrittskarte für die Workingtestwelt gelöst hatten. Ein Team – Frank Heiwig mit Gundog’s Choice Naish schaffte sogar ein vorzügliches Ergebnis mit 76 von 80 Punkten. Mit der gleichen Punktzahl bestand nachmittags die jüngste Teilnehmerin mit dem jüngsten Hund ihre erste Hundeprüfung – Emma Steinbach mit Silent Worker’s Jordy. Leider konnten in der Nachmittagsgruppe zwei Teams nicht bestehen. Trotzdem hatten alle noch einen schönen gemeinsamen Abschluss im Suchenlokal.
Und ich als Sonderleiterin hatte einfach einen schönen und sehr interessanten Tag mit vielen netten Menschen und vielen tollen Hunden – wie gesagt, das macht wirklich Spaß!

Bericht Dr. Ulrike Peper

Tollingprüfung Bronze am 22.04.2023 im idyllischen Möttau.

„Dann versuchen wir mal unser Glück und melden die TP Bronze. Mal sehen wie groß die Chancen sind…“, hatte ich im März noch gedacht. Als dann Anfang April die Zusage für einen Startplatz kam, war die Freude groß – und zugegebenermaßen, natürlich auch die Aufregung!
Der Tag startete mit Morgentau und frühlingshaften Sonnenstrahlen – besser kann es doch kaum losgehen. Nachdem alle vier Teilnehmer der 1. Gruppe eingetrudelt waren, gab es seitens der Sonderleitung Isabell Klemm, wie auch vom Richterteam, bestehend aus Günther Walkemeyer als Prüfungsleiter, sowie Ulrike Schlögell und Britta Näppel eine kurze und herzliche Begrüßung, wie auch ein paar Infos und Erklärungen rund um den bevorstehenden Tag. Anschließend wurde das Prüfungswild kontrolliert und eingepackt und es ging los auf einen schönen Marsch durch das sehr idyllische Revier, hinunter zur Prüfungslocation.
Dort angekommen erklärte Günther Walkemeyer nochmal allen Teilnehmern den genauen Ablauf vor Ort und machte mit uns eine kurze Begehung des Geländes. Restliche Fragen konnten gestellt und die Aufregung zum Teil gemindert werden, denn dann gings auch schon los. Ich war mit meinem Rüden Cody die zweite Starterin und machte mich somit zügig wieder auf den Marsch nach oben zurück zum Forsthaus, wo ich schon mit Freude und offensichtlich vorhandener Motivation seitens meines Hundes empfangen wurde. „Also, los geht’s!“
Mit dem Start der Prüfung, dem Anschleichen, verschwand dann die restliche Nervosität und wir waren beide voll in unserer Aufgabe versunken. So schlichen wir also mit ein paar Stopps vor bis zur Blende und ich merkte schon hier – Cody ist voller Arbeitseifer und war voll und ganz bei mir und seiner Aufgabe. Es folgten insgesamt 30 Tollings, aufgeteilt in 3 Sessions. Ein Glück, dass seitens der Richter doch freundlicherweise mitgezählt und der letzte Wurf jeweils angekündigt wurde – als würde man sich verzählen, während man darauf konzentriert ist, die Bälle möglichst nicht ins Wasser oder auf den Richter zu werfen… 😉 Nach dem Tolling dann der Schuss, die Ente flog ins Wasser, Cody voll auf Kurs, ging zielgerichtet ins Wasser, schwamm zur Ente und brachte sie in meine Hand. Weiter gings zur Freiverlorensuche. Im Suchengebiet, bestehend aus Wiese, Schilf, niedrigem und hohem Bewuchs, Bäumen und einem Bachlauf, lagen 3 Enten. Hier wurde Finderwillen und Suchenausdauer belohnt, denn so lag unter anderem eine Ente unten in einer Senke, neben dem Bauchlauf. Ein Glück, das der kleine rote Feger alle drei gefunden und artig gebracht hat. „Geschafft!“ ging durch meinen Kopf. Das Grinsen war groß und mir vielen 10 Steine vom Herzen, als ich meinen Hund knutschte und knuddelte und ihn für seine tolle Arbeit gefeiert habe, währen die Richter sich berieten. Nach einer tollen Bewertung und schönem Feedback, konnte ich dann den anderen Teilnehmern zuschauen und Daumen drücken.
Als die 1. Gruppe durch war, gabs eine entsprechende Stärkung und Nervennahrung in Form von Wildbratwurst im Brötchen, Kaffe und Kuchen. Das Wetter wurde zum Mittag immer sonniger und wärmer und so konnten alle die Mittagspause in vollen Zügen genießen. Der 2. Gruppe wurden selbstverständlich auch noch die Daumen gedrückt und so endete der Tag schließlich mit der Schussfestigkeitsüberprüfung und der anschließenden Ergebnisverkündung. Von den insgesamt 7 Teilnehmer-Teams, haben 3 die Prüfung mit super Ergebnissen bestanden. Über den 1. Platz und auch noch den Sonderpreis für das “beste Tolling“ haben wir uns natürlich riesig gefreut. In diesem Zuge auch nochmal vielen Dank an die Organisation und an die Richtergruppe, die allesamt geduldig mit uns waren und sich Zeit nahmen, auch wenn es doch ein wenig später wurde. Es war ein rundum „TOLLER“ Tag. 😊

Sarah Weking mit Lindelberg-Mountain-Hunter’s Cody


Veteranen Seminar „Oldies but Workies” am 25.03.2023 in Solms

Heute war ein Tag ganz im Sinne unserer Veteranen😊. Paul und ich ab auf’s Veteranen-Seminar, nur wir zwei, so wie früher😊
Es war so mega toll, ein Warm-Up, dann viele tolle WT-Aufgaben, anschließend ein Cool-Down. Paul durfte ganz viele Dummys retten, ob Mark, Search, Memorys, Half-Blind, alles dabei….
Er war wirklich wie früher, er hüpfte durch den Wald, Nase nach unten und auf der Suche nach den grünen Säckchen. Auch wenn die Ohren nicht mehr so funktionieren, ist es nicht schlimm, er weiß schon, was er zu tun hat und lässt sich auch nichts mehr vormachen😊. Ich finde es so schön, wenn etwas für die „Vetie’s“ angeboten wird, dann sollte man es auch wahrnehmen. Denn schließlich haben sie uns den Weg in die Dummy/Jagd-Welt gezeigt. Und einfach dankbar sein, dass sie noch fit und gesund sind. Nicht immer nur die jungen Hunde nehmen, die älteren sind dankbar und zeigen uns mit einem leuchten in den Augen, dass sie auch einfach noch Spaß haben und haben wollen. So etwas sollte es viel mehr geben, also wir wären dabei 😊
Anschließend musste der Kerl noch mit seinen Girl’s zu Hause ne Gassi-Runde drehen. Jetzt liegt er in seinem Körbchen und träumt von seinen grünen Säckchen. Danke, Angelika Hormel, für diesen schönen Tag.
Seminarteilnehmerin Tanja Helsper mit Paul („Festmarie und Kings Golden Charly“, 11 Jahre alt)

Dank an Tanja für den authentischen Bericht und ganz großen DANK an Gudrun Klaus, die uns als Helferin/Werferin mit stets präzisen Würfen bzw. Punktlandungen zur Seite stand! Es hat großen Spaß gemacht, die 5 Retriever Teams arbeiten zu sehen: „Oldies just want to have fun“….könnte das Motto eines weiteren Veteranen Seminars lauten.

Bericht Tanja Helsper, Bilder Angelika Hormel


Dummy Spaß-Seminar am 11.02.2023:

Am 11. Februar 2023 fand in weitläufigem Wiesengelände bei Herborn-Hirschhausen ein Dummy-Spaß-Seminar statt. Angeboten wurde dieses Seminar von Sybille Wasmuth und Susanne Vorländer-Schmidt, die sich für alle Hunde spannende und abwechslungsreiche Aufgaben ausgedacht hatten. Der Einsatz verschiedener Dummylauncher, Flitschedummy und Schuss sorgten für extra „Spaß und Spannung“.
Angemeldet für das Seminar waren sechs jüngere Hunde, teils kurz vor der Dummy A Prüfung und zwei erfahrenere Hunde – ein F Hund auf dem Weg in die O und meine F Hündin, auf dem Weg in die Veteranenklasse mit ihren acht Jahren. Natürlich bekam jeder Hund Aufgaben, die seinem Leistungsstand angepasst waren. In zwei Gruppen aufgeteilt starteten vier Hunde bei Sybille und vier Hunde bei Susanne, nach drei Aufgaben wurde dann gewechselt.
Es war ein sehr schönes Seminar – die Hunde hatten alle sehr viel Spaß und wir Besitzer natürlich auch. Vielen Dank dafür!


Bericht: Ulrike Peper mit Tamdhu, Bilder: Sybille Wasmuth

Bilder (C) Sybille Wasmuth


Neujahrstreff 2023:

Am 14.01.2023 trafen sich einige Mitglieder der BZG Lahn-Dill-Gießen-Wetzlar zu einem netten Neujahrstreffen.
Das Neujahrstreffen fand als Ersatz zu einer Weihnachtsfeier statt und war mindestens genauso schön. Sandra Gemmer, die das Treffen organisiert hatte, führte uns auf einer kleinen Wanderung durch schönes Gelände.
Zwischendurch fanden kleine Übungen statt wie z.B. Fuß gehen über einige Baumstämme oder Slalom laufen durch die anderen Mensch-Hunde-Teams. Anschließend kehrten wir in das Restaurant la Terrazza zum gemütlichen Teil ein. Als netten Abschluss verteilte Ulrike an alle Teilnehmer kleine Geschenke.
Es war eine sehr gesellige Veranstaltung und es war toll, dass Sandra sich bereit erklärt hat dieses Neujahrstreffen mit so viel Engagement zu organisieren.

Bericht und Bilder: Emma Steinbach

Bilder (C) Emma Steinbach