Aktuelles

Update der Seite 07.05.2024:

Bericht Wesenstest in Uckersdorf am 13. Und 14. April 2024

Am Ende wurden allen Teilenehmern zum bestandenen Wesenstest gratuliert. Vier Flatcoated und ein Golden Retriever mit ihren BesitzerInnen stellen sich am Sonntag, den 13. April 2024, der Aufgabe „Wesenstest“. Dazu haben wir uns mitten im Wald an einer Grillhütte mit Bolzplatz in der Nähe von Herborn getroffen. Schon bei der Anmeldung gab es von den Sonderleiterinnen, Andrea und Susanne, für uns jeweils einen DRC-Becher gefüllt mit Nervennahrung für Mensch und Hund. „Erstmal durchatmen und lockermachen“, so die Wesensrichterin Birgit Muhr, bevor wir starteten. Mit guter Laune und leckerem Kuchen haben die drei eh für eine entspannte Atmosphäre bei uns Teilnehmern gesorgt. Beim Wesenstest mit all seinen Stationen, Aufgaben und dem Schuss haben sich die Hunde mit den für Retrievern typischen Eigenschaften präsentiert. Freundlich und überschwänglich wedelnd, schon eingangs beim Kontrollieren der Chips, neutral bis neugierig in der Begegnung mit der Menschengruppe, den im Wald ungewöhnlichen Gegenständen, verschiedenen ausgelegten Untergründen und akustischen Herausforderungen wie Kuhglocke, Fahrradklingel und Schuss. Unsere Hunde ließen sich gerne auf ein Spiel mit uns Menschen ein, brachten schnell das geworfene Spielzeug zurück – in der Hoffnung, dass wir weiterspielen. So ging der Sonntagvormittag für meine Freundin Barbara mit ihrer Flathündin Ava und mich mit meiner Hündin Floortje mit guter Stimmung, Sonne satt, netten Menschen und dem gewünschten Ergebnis zu Ende. Dass wir wunderbare und typische Retriever haben, wussten wir – nun haben wir es schriftlich.

Katja Heinrich mit Floortje


Bericht zur APD-A und F am 24.04.24 in Appenborn

Teilnehmer Anfängerklasse (leider fehlen drei Teilnehmer)

Teilnehmer Fortgeschrittenenklasse

Das Hofgut Appenborn ist immer eine Reise wert! Auch an einem April-Tag, der
wettertechnisch die gesamte Band- und zwischendrin volle Breitseite liefert. Zwischen Sonne,
Regen und Hagel, gemischt mit leichtem Schnee, stellten sich 11 Teams der Richterin Betty
Schwieren zur Dummyprüfung vor. Und als echter Retriever-Mensch kennt man ja eh kein
schlechtes Wetter 😉Ich war mit meinem jungen Rüden Sky (Gun’s Devil Anakin) am Start.
Nach der Anmeldung auf dem Hofgut ging es auch schon weiter ins Gelände. Und wer
dachte, wir könnten bequem bis fast zum Start fahren (ich) wurde erst mal enttäuscht (auch
ich). Denn quer über die Wege lagen frisch geschlagene Buchen. Zum Glück waren Richterin
und Sonderleitung flexibel, kurzerhand wurde das Suchengebiet umgeplant und los ging es
mit der ersten Aufgabe: Verlorensuche. 5 Dummies im Gebiet. Die Richterin sagt, wann sie
genug gesehen hat. Los geht’s! Nachdem Sky 3 Dummies reingeholt hat und ich anleinen
durfte, ist auch endlich die erste Anspannung abgefallen. 2 Punkte haben wir hier
liegenlassen, da Sky der festen Überzeugung war, alles müsste etwas weiter hinten liegen –
und ich auch nicht gut genug geschickt habe. Egal. Drin ist Drin.
Der Weg bis zur Wiese, auf dem Einzelmark und Appel stattfinden sollten, war dann plötzlich
eine Zeitreise zurück in die Kindheit. Da bin ich auch gerne über Baumstämme geklettert.
Heute nennt man das wahrscheinlich Cross-Trecking 😉Nach einer kurzen Verschnaufpause
ging es weiter mit der Einzelmarkierung Land. Die Entfernung war (anfängergerecht) nicht
sehr weit, aber das nasse, dichte Gras hat die Witterung geschluckt und wenn die Hunde
nicht auf den Punkt markiert hatten (und das andere Ende der Leine nicht schnell geholfen
hat), wurde es schwierig. Markieren kann Sky zum Glück und so haben wir 20 Punkte
reingeholt. Im Anschluss ging es dann an den Appel. Auch hier wurde die nasse Wiese
einigen Hunden zum Verhängnis und im Hintergrund haben wir alle mitgefiebert, wenn sie
nicht direkt gefunden haben. Und auch hier hatte ich das Glück, einen so guten Markierer am
Bein zu haben. Fußarbeit schön, Konzentration schön, Memory auf den Punkt gearbeitet,
Frauchen happy. Jetzt nochmal tief Luft holen, noch einmal konzentrieren: für die letzte
Aufgabe ging es an’s Wasser. Schuss fällt. Dummy fliegt. Freigabe kommt. Hund fliegt ähnlich
wie das Dummy vorher in’s Wasser. Es wird sich nicht geschüttelt. Danke. Anleinen. HURRA!
Geschafft!

Sieger Anfängerklasse

Glücklich und erleichtert ging es an den Rückweg. Und wer dachte, vor lauter Erleichterung
würde sich dieser jetzt einfacher anfühlen (ich), wurde wieder enttäuscht (auch ich). Aber
irgendwie ist es ja auch nur fair, wenn nicht nur der Hund sich an so einem Tag ordentlich
bewegt (und ein bisschen Spaß hat es irgendwie auch gemacht). Bei der kleinen
Siegerehrung im Gelände war ich einfach froh, dass wir es geschafft hatten. Und dass wir
ganz gute Punkte reingeholt haben, war auch absehbar. Dass wir uns dann aber mit 78 von
80 Punkten den 1. Platz zusammen mit Susanne Gocht und Powee’s Gaspard teilen, hat mich
dann nur noch im Kreis grinsen lassen (wie man auf dem Beweisfoto vielleicht erkennen
kann). Und Barbara Schmehl mit Flat Work and Love Ava hat sich den dritten Platz gesichert.
Auch hier nochmal einen herzlichen Glückwunsch an alle, die an diesem Tag bestanden
haben! Und ein großes DANKE an die Sonderleitung Dr. Ulrike Peper, die für einen
entspannten und reibungslosen Ablauf gesorgt hat, sowie natürlich an Betty Schwieren, die
allen die Nervosität genommen und immer PRO Hund gerichtet hat! Sky und ich haben uns
sehr wohl gefühlt, was dazu beigetragen hat, dass wir unser volles Potential zeigen durften.


Nadine Rudorf mit Gun’s Devil Anakin („Sky“)

Sieger Fortgeschrittenenklasse

Auf zur Dummy F – wenn sie schon mal von unserer BZG organisiert und dann auch noch in dem traumhaften Gelände rum um das Hofgut Appenborn stattfindet. Also gesagt – getan, haben wir uns am Mittwochmittag Richtung Rabenau auf den Weg gemacht.

Vier Teams waren gemeldet und nach der Begrüßung durch die Sonderleitung Dr. Ulrike Peper und der Richterin Betty Schwieren, ging es für uns als mit der Startnummer F2 los – mit unserer ersten Aufgabe „Verlorensuche“. An unserem Startpunkt dachte ich „och, das Gelände geht ja“, aber als ich Hunter ins Suchengebiet geschickt und er gepickt hatte, habe ich gesehen: Brombeeren und Brennnesseln. Nicht schön, aber Hunter hat es super gemacht und wir bekamen ein schönes Feedback wie er gearbeitet hat und auch wie konzentriert er auf mich war. Später wurde uns auch noch erzählt, dass die Aussage hierzu von Betty kam: „perfekt – so soll es aussehen“. Was will man mehr ….

Und weiter gings zum „Einweisen“. Auch hier hat Hunter super und eingeständig gearbeitet.

Unsere dritte Aufgabe war die „Doppelmarkierung“ (Wasser + Land): erst fiel die Markierung in den Teich und dann die Landmarkierung, die dann auch zuerst gearbeitet wurde. Für die Wassermarkierung mussten die Hunde erst ein Stück über die Wiese, dann über eine Brücke (das haben wir ja noch nie gemacht) und dann ins Wasser. Nach einige Meter im Wasser war schon zu kennen, dass ich was tun musste, da das Memory etwas abgetrieben war und Hunter dementsprechend zu weiter links war: also Stopp-Pfiff und „voran“. Hunter hat es super angenommen (ich bekam ein Lob von der Richterin) und nun schwamm er geradeaus Richtung Dummy. Auf dem Weg dorthin pickte er ein im Wasser treibendes Holzstück und drehte um; also wieder „voran“. Und was macht Hunter: dreht um schwimmt geradeaus in Richtung Dummy. Holzstück raus, Dummy rein und zurück; aus dem Wasser, über die Wiese, Abgabe und anleinen. Nicht ganz reibungslos aber perfekt gearbeitet – stolz war ich auf meinen Hund.

„Walk-up“ war nun die Abschlussaufgabe. Das Gelände war ein Must-have-Gummistiefel-Gelände; nicht einfach zum Laufen für Mensch und Hund. Hunter war etwas über die Markierung, hat aber dann doch eigenständig gepickt.

Also alle Dummies drin und ich konnte wieder (auf)atmen. Und dann kam für uns alle die erlösende Antwort „es haben alle bestanden“. Betty gab noch zu jedem Hund ein Feedback; danach noch ein Gruppenfoto und ab ging es ins Suchenlokal nach Climbach zur Siegerehrung und Ausgabe der Unterlagen.

Danke an die Sonderleitung und die Richterin für das faire Richten, die tolle Stimmung und aufmunternden Worte – man könnte fast sagen, diese Prüfung hat Spaß gemacht.

Vielen Dank an die Reviergeber – Sabine und Paul – und natürlich ein herzliches Dankschön an die Helfer: man sagt es immer, aber es stimmt – ohne Euch geht es nicht.

Sandra Gemmer und Dreamlike Easy Hunter

Auswertung der Dummy A auf dem blockierten Waldweg


Die Termine für eine BLP sowie ein Neuzüchterseminar online stehen fest.

Details und die Links zur DRC Online-Anmeldung findet Ihr unter Prüfungen und Seminare


Bericht zur Lahntaltrophy in der Startklasse A in Soms-Niederbiel  am 02.03.2024

Über die Starplatzzusage zu diesem familiären Event habe ich mich sehr gefreut. Das Gelände nahe der Grillhütte Schäferburg ist einfach toll, abwechslungsreich, anspruchsvoll und landschaftlich wunderschön gelegen.

Samstag ab 12.30 Uhr: Anmeldung und Startnummernvergabe für die 20 Teilnehmer der Anfängerkasse.

Die Zeit bis zur Begrüßung und Gruppeneinteilung  durch die beiden Sonderleiterinnen Sybille Wasmuth und Dr. Andrea Häußler nutzte ich für anregende Plaudereien zum Thema:  rund um den Hund.

13.30 Uhr: Abmarsch ins Gelände.

Die Richter/in Heike Bülhoff (Prüfungsleiterin), Stephan Steidl und Thomas Kühn hatten sich für die Starter anspruchsvolle Aufgaben überlegt und das Gelände super ausgenutzt. Was mir besonders gut gefiel, waren die Weitläufigkeit und die unterschiedlichhen Anforderungen. Jedem Richter stand ein Geländeteil zur Verfügung, der sich deutlich von den anderen unterschied. So gab es Wald, Wiese und ein abgemähtes Dornengebiet.

Louis und ich waren in der Gruppe 3 eingeteilt und starteten zuerst in der Aufgabe 3 von Heike Bülhoff:

Frei bei Fuß im abgemähten Dornengebiet, parallel zu einem Treiben, bis zu einer markierten Stelle. Dann Drehung um 90 Grad, ein Mark fällt in einen Tannenzweigenhaufen.  Zunächst wurden 2 Dummies aus der Suche geholt, danach die Freigabe für das Memory.

Wir zogen weiter zur Aufgabe 1 von Stephan Steidl im Wald:

Eine Markierung wurde hinter einen liegenden, sehr dicken Baumstamm geworfen und Louis durfte das Mark direkt nach Freigabe arbeiten. Drehung um 180 Grad, wir gingen einige Meter frei bei Fuß, hinter uns wurde noch ein Schuss zur Verleitung abgegeben. Das geworfene Dummy im Gegenhang holte mein Hund zügig rein.

Weiter ging es zur Aufgabe 2 von Thomas Kühn aus der Wiese:

Frei bei Fuß mit einer Helferin zum Richter, der dann die Aufgabe erklärte.

Teil 1: In einen kleinen Hang mit Altgras wurde ein Dummy gelegt und beschossen. Im Anschluss fiel eine Markierung auf die Wiese. Zuerst die Suche im Hang, danach wurde das Mark geholt.

Teil 2: Ich versteckte ein Dummy in ca. 5 Meter Entfernung in einem Wasser-/Matschgebiet im Gras. Louis musste beim Richter warten. Zurück zum Hund – eine Markierung wurde hinter den kleinen Hang geworfen, Fallstelle nicht sichtbar. Gefordert wurde als erstes das Stück aus dem Matsch, danach die Freigabe für das Memory.

Alle Stücke drin, ich war erleichtert!

Nun der kurze Rückmarsch zur Grillhütte, wo sich die Starter mit kalten Getränken, Kaffee und Kuchen oder mit Wildbratwurst im Brötchen stärken konnten. Die Sonderleierinnen und ihr Team waren währenddessen fleißig mit der Auswertung beschäftigt und riefen die Startnummern 14 und 16 zum Stechen auf.

Bei der Siegerehrung wurden alle Teilnehmer, die den WT bestehen konnten, mit dem entsprechenden Prädikat vorgelesen und die Patzierten der Anfängerklasse aufgerufen:

Platz 1: Maria Menges mit Iris Louis vom Hofesaat 116/120 Punkte
Platz 2: Monika Sengl mit Bonfire Worker Dee 115/120 Punkte
Platz3 : Bettina Sander mit Quick Stepers Milk Way 115/120

Herzlichen Glückwunsch an die beiden Mitplatzierten!

Es war ein toller Workingtest mit netten Startern und prima Hunden, die an diesem Nachmittag ihre Leistungen zeigen konnten.

Ganz herzlich bedanken möchte ich mich bei den Sonderleiterinnen Sybille und Andrea für die perfekte Organisation und für den reibungslosen, harmonischen Ablauf.

Vielen Dank an den Reviergeber und an die Richter/in Heike Bülhoff, Stephan Steidl und Thomas Kühn für die spannenden Aufgaben und das faire Richten.

Eine großes Dankeschön an alle Helfer!

Es war ein perfekter Nachmittag, wir kommen gerne wieder.

Maria Menges mit Irish Louis vom Hofesaat

Bericht Lahntaltrophy in der Startklasse F in Soms-Niederbiel  am 02.03.2024

Am 02. März fand zum ersten Mal die Lahntal Tophy, im wunderschönen Lahntal bei Solms statt. Glücklicherweise hatten wir perfektes Workingtest-Wetter, was den Tag noch schöner machte.
Es war ein kleiner, gemütlicher Workingtest mit bester Stimmung unter den 20 teilnehmenden Teams.
Von hügeligem Waldgelände bis zur langen Wiese mit 2er Walk-Up war alles dabei, was die Aufgaben noch abwechslungsreicher gestaltete.
Sechs schöne Aufgaben, an denen man meines Erachtens nach alle Qualitäten der Hunde aber auch die der Hundeführer prüfen und sehen konnte.
Das Richterteam war total sympathisch und sie haben jede Aufgabe für die Teams so angenehm wie möglich gestaltet, sodass es gleich noch mehr Spaß machte, sich den Aufgaben zu stellen.
Nach sechs spannenden Aufgaben warteten leckere Wildbratwürstchen aus dem heimischen Revier und Kuchen auf uns. Von dem Veranstaltungsort hatten wir einen wunderschönen Blick auf das Lahntal samt Lahn und Schloss Braunfels, welche auch auf den somit einmaligen Pokalen abgebildet sind.

Für Jordy und meinen ersten F-Start hätte ich mir keinen schöneren Workingtest wünschen können, und zum Abschluss machte Jordy den Tag mit dem 1. Platz perfekt!

Platz 1: Silent Worker’s Jordy mit Emma Steinbach
Platz 2: TQ Ayla mit Sarah Schmid
Platz 3: Bright Irmeli of Loyal Devotion mit Michèle Wassmuth

Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei dem Richterteam, den Helfern, den Reviergebern, dem netten Starterfeld und vor allem der supergut organisierten Sonderleitung bedanken!

Emma Steinbach mit Silent Worker’s Jordy


Bildergalerie zur Lahntaltrophy in Soms-Niederbiel  am 02.03.2024


Bilder zu unserem Arbeitseinsatz am Hundeplatz in Wetzlar am 24.02.2024:

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